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Sparkassen entscheiden sich für gehärteten PROTECT Browser von CORONIC

120 Volksbanken und Raiffeisenbanken und nun steigen die ersten Sparkassen mit ein: In das verbesserte Online-Banking mit dem gehärteten PROTECT Browser von DiWiSH-Mitglied CORONIC. Seit Januar ist die Sparkasse Göttingen dabei und im März folgt die Förde Sparkasse in Kiel.

Neuer technischer Ansatz für sicheres Arbeiten

Die Aufgabe eines normalen Internet-Browsers ist es, jede Internetseite anzuzeigen und jedes Video abzuspielen. Damit ist ein Browser erst einmal das genaue Gegenteil einer sicheren Software, denn er erlaubt alles. Die Viren- und Trojanerhersteller haben sich darauf längst eingeschossen: heute basiert fast jeder Online-Bankraub technisch auf der Manipulation von Browserfunktionen mittels eingeschleuster Schadsoftware. Moderner Phishing-Schutz setzt daher direkt beim Browser an. Wird der Zugriff des „Schädlings“ auf den Internet-Browser verhindert, kann auch das Online-Banking nicht mehr manipuliert und der Kunde nicht mehr getäuscht werden. Deswegen begann CORONIC aus Kiel 2007 mit der Entwicklung des gehärteten Banking-Browsers. Er erlaubt sicherheitsoptimiertes Banking, selbst wenn Trojaner und Schadprogramme den Computer bereits infiziert haben. 2010 wurde der PROTECT Browser fertiggestellt. Er wehrt Trojaner ab und verhindert gleichzeitig durch Phishing provozierte Bedienfehler bei den Online-Banking-Kunden.

Online-Quote soll gesteigert werden

„Sicheres Arbeiten auf bereits verseuchten IT-Umgebungen war damals ein völlig neuer technischer Ansatz“, sagt Frank Bock, Geschäftsführer des Kieler Sicherheitshauses. Mittlerweile ist der PROTECT Browser bei mehr als 120 Volksbanken und Raiffeisenbanken im Einsatz. Jetzt haben sich auch die ersten Sparkassen für den CORONIC Browser entschieden. „Damit machen wir den ersten Schritt, um unseren PROTECT Browser auch in der größten deutschen Bankengruppe zu verbreiten“, sagt Bock. Vorreiter beim Einsatz der innovativen Anti-Phishing-Technologie sind die Sparkassen aus Göttingen und Kiel. Das Hauptargument der Institute für den Einsatz des Banking-Browsers ist gar nicht mehr nur das Verhindern von Phishing und Online-Diebstahl. Vielmehr steigern die Banken mit PROTECT ihre Online-Quote und reduzieren ihre Offline-Kosten. Das heißt: je sicherer das Online-Banking, desto schneller steigt die Quote der Online-Banker an und desto weniger Belege werden eingereicht. Beides reduziert den Arbeitsaufwand für die Kreditinstitute und stellt gleichzeitig für alle Kunden einen neuen Online-Mehrwert dar.


Kontakt

Frank Bock
CORONIC GmbH 
Schauenburgerstr. 116
24118 Kiel
Tel.: 0431.530237-10
Fax.: 0431.530237-90
E-Mail: frank.bock@coronic.de
Web: http://www.coronic.de/

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