Gemeinsames Gebäude für Medizintechnik und Informatik
Feierlicher Abschluss des gemeinsamen Gebäudes für Informatik und Medizintechnik - Am 22. Februar beziehen die Institute für Technische Informatik und für Mathematik der Universität zu Lübeck die neu errichtete Aufstockung im Haus 64 auf dem Universitätscampus.
Der Präsident der Universität zu Lübeck, Prof. Dr. Peter Dominiak, begrüßt zu der Veranstaltung. Für das Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein nimmt Staatssekretärin Dr. Cordelia Andreßen teil. Der Lübecker Architekt Dipl.-Ing. Jens Uwe Pörksen hält einen Festvortrag zum Thema „Forschungsbau im Wandel der Zeit“.
Informatik und Mathematik unter einem Dach
Mit dem Einzug der Institute für Technische Informatik (Direktor: Prof. Dr.-Ing. Erik Maehle) und für Mathematik (Direktor: Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Prestin) in das gemeinsame Gebäude der Universität und der Fachhochschule für Informatik und Medizintechnik ist jetzt der gesamte Bereich Informatik und Mathematik der Universität unter einem Dach vereint. Das Institut für Technische Informatik konnte dafür seine Unterbringung im Haus 33 auf dem Campus und das Institut für Mathematik die in der ehemaligen Seefahrtsschule an der Wallstraße aufgeben.
Langjähriges Ziel der Universität Lübeck
Die Zusammenführung aller Institute für Informatik und Mathematik von zeitweilig vier verschiedenen Standorten außerhalb des Campus ist langjähriges Ziel der Universität. Sie erleichtert die fächerübergreifende Forschung und das Studium in erheblicher Weise. Das Informatikstudium an der Universität Lübeck besteht seit Oktober 1993, der Neubau für Informatik und Medizintechnik (Haus 64) wurde mit seinen ersten beiden Geschossen im Dezember 2004 eingeweiht.
Umbau bei laufender Nutzung
Die von Beginn an vorgesehene, aber aus Kostengründen zunächst ausgesetzte Aufstockung erfolgte nach Plänen des Lübecker Architekten- und Stadtplanerbüros Petersen, Pörksen und Partner. Bei laufendem Betrieb im Bestandsgebäude wurden die Hauptflügel und der bogenförmige Zwischentrakt unter Wiederverwendung der Dachkonstruktion um je ein Geschoss aufgestockt. In den neuen Flächen wurden unter anderem Labore für Medizin- und Elektrotechnik, Rechnerräume, Räume für die Lehre, Büros sowie Spezialräume mit besonderen technischen Anforderungen untergebracht. Mit der Aufstockung wurde das architektonische Ziel verfolgt, dem bestehenden Haus Maßstäblichkeit sowie einen gliedernden Abschluss zu geben.
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