itemis AG mit positivem Trend ins neue Geschäftsjahr
DiWiSH-Mitglied itemis AG, IT-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurückblicken. Neben der Etablierung des neuen Geschäftszweiges „Mobile“ ist besonders die Schaffung neuer Arbeitsplätze eine erfreuliche Meldung für die Geschäftsführung um den Vorsitzenden Jens Wagener.
Im laufenden Geschäftsjahr 2011 möchte itemis mit einer Umsatzsteigerung und weiterem personellen Zuwachs diesen positiven Trend fortsetzen. Eine enge Anbindung an Forschung und Entwicklung sowie das Kerngeschäft der modellgetriebenen Entwicklung für eingebettete Systeme und Unternehmensanwendungen stehen daher auch weiterhin auf der Agenda des Unternehmens.
Stärkste Geschäftsfeld „Enterprise“
Mit etwa 70 Prozent der Erlöse war das stärkste Geschäftsfeld bei itemis im vergangenen Jahr der Bereich „Enterprise“. Komplette Projektteams zu stellen und Software für Großkunden zu entwickeln und anzupassen, entsprechende Werkzeuge für diese Zwecke zu entwickeln, Software-Architekturen zu reviewen oder neu zu schaffen, aber auch das erfolgreiche Einführen neuer Prozesse und Methoden in Unternehmen mit agilen Projektmanagement-Methoden wie „Scrum“ ist und bleibt das Kerngeschäft der itemis AG.
Neuer Geschäftszweig „Mobile“
Doch das Jahr 2010 war auch geprägt durch die Themen plattformübergreifende Apps, mobile Endgeräte und neue Betriebssysteme auf dem Smartphone-Markt. Die itemis AG hat sich in diesem Umfeld etabliert und den neuen Geschäftszweig „Mobile“ gemeinsam mit neuen, auf dieses Feld spezialisierten Mitarbeitern erfolgreich auf dem Markt platziert.
Schwerpunkt in der modellgetriebenen Softwareentwicklung
Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei itemis in der modellgetriebenen Software- und Werkzeugentwicklung für „Embedded Systems“. Rund 20 Prozent des Gesamterlöses erzielte das Unternehmen hiermit im Jahr 2010. Laut einer Bitkom-Studie wächst der Embedded-Markt auch weiterhin um acht bis zehn Prozent jährlich, so dass dieser Trend auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Modellgetriebene Softwareentwicklung sorgt auf Kundenseite für bessere Qualität durch Automatisierung bei der Entwicklung und geringere Kosten bei der Wartung von Software.
Enge Verbindung zur Forschung und Wissenschaft
Eine Säule des Erfolgs sieht itemis in der engen Anbindung an Forschung und Wissenschaft. Mit dem 2010 erhaltenen Zuschlag für das Projekt „EVA II“ der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, ist auch weiterhin ein wichtiger Baustein zum Wissenstransfer gegeben. Mit „EVA II“ wird das Ziel verfolgt, in der Resistenzzüchtung von Gerste und Weizen genetische Ressourcen effektiver zu nutzen und ein dynamisches Informationsnetzwerk für die Erfassung, Auswertung und Bereitstellung der Evaluierungsdaten zu entwickeln.
Ausblick: Trend im Jahr 2011 fortsetzen
2011 wird die itemis AG die Geschäftsbereiche „Mobile“ und „Embedded“ weiter ausbauen und darüber hinaus mit Lösungen und neuen Produkten zusätzliche Märkte erschließen. Außerdem sollen zusätzliche Mitarbeiter in der Beratung und der Entwicklung eingestellt werden. Auch innerhalb der Forschung hat sich das Unternehmen Ziele gesteckt: Gemeinsam mit Partnern aus dem ViRes-Forschungsprojekt soll der „Mechatronic Modeler“, ein auf Eclipse basierendes Werkzeug zur Systemspezifikation von mechatronischen Produkten und deren Produktionssystemen, im Markt eingeführt werden.
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