itemis AG verstärkt Automotive-Bereich
DiWiSH-Mitglied itemis AG konnte einen weiteren angesehenen Experten für ihre Automotive-Sparte gewinnen: Ab dem 1. Mai 2011 arbeitet Dr. Stephan Eberle für das IT-Beratungshaus aus dem westfälischen Lünen.
Der 39-jährige Leiter des Eclipse-Projekts „SPHINX“ gilt als einer der „geistigen Väter“ des Projekts „Artop“ und soll künftig als Leiter Forschung und Entwicklung Automotive bei der itemis France S.A.S. einen neuen Standort in der französischen Hauptstadt Paris aufbauen.
Entwickler der AUTOSAR-Plattform
ARTOP ist die Eclipse basierende AUTOSAR-Toolplattform, die jedem AUTOSAR-Mitglied kostenfrei zur Verfügung steht. ARTOP stellt wieder verwendbare Bausteine für Eclipse-basierte AUTOSAR-Designwerkzeuge des Software Engineerings im Automotive-Sektor bereit. Andreas Graf, tätig im Business Development Automotive und verantwortlich für die Automotive-Strategie der itemis, freut sich über seinen neuen Kollegen: „Mit Dr. Stephan Eberle haben wir einen weiteren Keyplayer in den itemis-Reihen, der für unsere Strategie im Bereich Automotive in Zukunft eine tragende Rolle einnehmen wird. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihm unsere Arbeit weiter voranzutreiben“.
Softwarewerkzeuge für die Automotive-Branche
Mit der itemis AG als neuem Arbeitgeber bietet sich für Dr. Eberle darüber hinaus die Chance, SPHINX als erweiterbare Plattform für domänenspezifische modellgetriebene Softwarewerkzeuge außerhalb der Automotive-Branche weiter zu verbreiten und zu etablieren. itemis-Vorstand Wolfgang Neuhaus zeigt sich hoch erfreut über diesen personellen Zuwachs: „Dr. Stephan Eberle ist für uns als Projektleiter von SPHINX eine ganz wichtige Personalie. In meiner Funktion als Eclipse Board Member und Verantwortlicher für die langfristige Eclipse-Strategie der itemis AG ist Dr. Eberle von großer Bedeutung, da SPHINX ein wichtiger Baustein beim Aufbau durchgängig Eclipse-basierter Werkzeugketten ist.“
Software bedingt innovative Produkte
Mit seiner neuen Aufgabe in Paris kann Dr. Eberle für mehr Transparenz und Verbreitung seiner Arbeitsergebnisse in der Eclipse-Community sorgen. Dr. Eberle: „Innovationen werden zu immer höheren Anteilen durch Software getrieben. Interessant ist, dass in diesem Zusammenhang eine weitere Entwicklung stattfindet, die oft übersehen wird: Die betroffenen Unternehmen messen den Software-Werkzeugen, die zur Entwicklung von Software in innovativen Produkten benötigt werden, zunehmend eine Schlüsselbedeutung bei. Dies und die immer stärker erforderliche Feinabstimmung auf individuelle Entwicklungspraktiken und -prozesse führt dazu, dass Unternehmen die Entwicklung ihrer Software-Werkzeuge mehr und mehr selbst in die Hand nehmen, anstatt sich auf Komplettlösungen von Software-Werkzeuganbietern zu verlassen“.
Weitere Informationen
http://www.artop.org
http://www.eclipse.org/sphinx/
http://www.itemis.de
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