BVDW-Studie zur Nutzung von E-Mail in der Geschäftskommunikation: Nur eines von fünf Unternehmen wendet differenzierte Erfolgsmessung an
Obwohl E-Mail in den befragten Unternehmen ein fest etabliertes Kommunikationsmittel ist, nimmt nur jedes zweite eine Erfolgskontrolle vor. Eine Evaluation anhand differenzierter Erfolgskennzahlen jenseits der bloßen Zustellung führt sogar nur jedes fünfte Unternehmen (20%) durch. 18% planen jedoch die Einführung einer solchen Erfolgskontrolle. Häufigste Kriterien für die E-Mail-Erfolgsmessung sind die Anzahl der Klicks (22%) und der Öffnungen (27%).
Die Sicherheit des Kommunikationsmittels E-Mail hat nicht den besten Ruf: 81 Prozent der befragten Unternehmen sind der Meinung, dass das Sicherheitsgefühl von E-Mail stark verbesserungswürdig ist. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (58%) gibt an, aktuell Maßnahmen zu ergreifen, um die E-Mail-Kommunikation sicherer zu gestalten. Davon nutzen drei Viertel (73%) gängige Sicherheitsstandards, jedes zweite Unternehmen (49%) setzt technische Lösungen ein, um gefälschte E-Mails zu erkennen.
Jan Niggemann (Return Path Deutschland GmbH), Lableiter der Studie, erklärt: „Obwohl E-Mail in den meisten Unternehmen das wichtigste Kommunikationsmittel ist, ist es alarmierend, wie viele auf eine differenzierte Erfolgsmessung verzichten. Dabei ist eine solche Evaluation besonders im E-Mail-Marketing unerlässlich, um die Vorteile des Mediums im Kundendialog umsatzfördernd nutzen zu können.“
Quelle: BVDW
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