Schleswig-Holstein: Chatbot „Cabo“ beantwortet Fragen zu Corona

Auf www.schleswig-holstein.de stellt das Land Schleswig-Holstein einen Chatbot zum Thema Corona/Covid-19 zur Verfügung. Der Chatbot mit dem Namen „Cabo“ beantwortet auf Basis der Corona-FAQ des Landes Fragen zu Gesundheitsmaßnahmen, Schul- und Kitaregelungen oder Gastronomie- und Einzelhandelsbeschränkungen. Dataport entwickelte den Chatbot im Auftrag der schleswig-holsteinischen Landesregierung.

Am 15. April hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder die im März zur Eindämmung des Coronavirus beschlossenen Maßnahmen zum Teil verlängert, manche gelockert. Während Kontaktbeschränkungen vorerst bis 3. Mai aufrecht erhalten bleiben, wird es im Schulbereich und auch für viele Geschäfte Veränderungen geben.

So können ab 4. Mai Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen und die Jahrgänge wieder in die Schule gehen, die im nächsten Schuljahr ihre Prüfungen ablegen. Das gilt auch für die letzte Klasse der Grundschule, da ein Schulwechsel bevorsteht.

 

Der Chatbot hilft dabei, sich über diese und weitere Maßnahmen zu informieren. So gibt „Cabo“ zum Beispiel Informationen darüber, wer Anspruch auf Kinderbetreuung hat und wie Gaststätten ihren Betrieb aufrechterhalten können.

Mit „Cabo“ erweitert Schleswig-Holstein seinen Bürgerservice und stellt einen zusätzlichen Kommunikationskanal bereit. Darüber hinaus bietet das Land ein Bürgertelefon (0431/79700001) und ein E-Mail-Postfach (corona@lr.landsh.de) für Fragen rund um den Coronavirus an.

Hintergrund: Ein Chatbot ist ein textbasiertes Dialogsystem, das Gespräche mit einem technischen System ermöglicht. „Cabo“ ist ein KI-basierter Chatbot, der mit Natural Language Understanding (NLU) ausgestattet ist. Das bedeutet, dass der Chatbot in der Lage ist, unstrukturierte menschliche Sprache zu verstehen.

Kontakt

Dataport AöR

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