Technologieprogramm SimoBIT zeigt Wege ins mobile Internet

Im Rahmen des SimoBIT-Kongresses "Neue Geschäftsfelder durch Mobile Business-Lösungen" hat der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Hans-Joachim Otto, heute, 11. November in Berlin eine positive Bilanz des vierjährigen SimoBIT-Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gezogen.  Parlamentarischer Staatssekretär Otto sagte: "Mit dem Start von SimoBIT im Jahr 2006 hat das Bundeswirtschaftsministerium frühzeitig die Weichen für eine Beschleunigung und Verstärkung des erforderlichen Innovationsfortschritts gestellt und dafür rund 30 Millionen Euro bereitgestellt. Das Forschungsprogramm hat zu zahlreichen Best-Practice-Beispielen geführt. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen erhalten so Anregungen, wie das mobile Internet für neue Marktchancen und zur Verbesserung der Geschäftsprozesse genutzt werden kann."  Leitfäden zur Einführung mobiler Geschäftsanwendungen SimoBIT macht die Vorteile von mobilen Geschäftsanwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in den Anwendungsfeldern Handwerk, Gesundheitswesen, Verwaltung und Maschinenbau deutlich. Im Vordergrund stehen Flexibilitätsgewinne, Kosteneinsparungen, verbesserte Kundenbeziehungen und völlig neue Geschäftsfelder. Nutzerorientierte Leitfäden mit praktischen Hilfestellungen, Handlungsanweisungen und Checklisten zur Umsetzung mobiler IKT-Geschäftsstrategien machen die Bedeutung dieser Anwendungen sichtbar.  Vorteile mobiler Geschäftsanwendungen für alle Branchen Die SimoBIT-Entwicklungen strahlen zunehmend über die genannten Branchen hinaus aus und wirken immer mehr als Impulsgeber und Wegweiser für eine breitenwirksame Nutzung von mobilen IKT-Geschäftsanwendungen. Basis dafür sind leistungsfähige Netzinfrastrukturen, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie derzeit mit der Breitbandstrategie schafft.  Neue Technologieprogramme der Bundesregierung "Die Zeiten, in denen sich mobile IKT auf einfachste Büroanwendungen wie Telefon oder SMS beschränkten, sind endgültig vorbei. Wir stehen vor einem umfassenden Durchbruch zur breitenwirksamen Anwendung mobiler IKT in der Wirtschaft. Besonders erfolgreich werden vor allem die Unternehmen sein, die die Erfahrungen von SimoBIT aufgreifen und in Innovationen ummünzen. Ich begrüße es sehr, dass der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. den mit SimoBIT eingeleiteten Innovationsprozess fortführen will!", so Otto weiter. Mit neuen Technologieprogrammen wie E-ENERGY, THESEUS oder CLOUD COMPUTING sorgt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie schon heute dafür, dass die Zahl der Anwendungsfelder weiter steigt und die Nachfrage nach mobilen IKT-Geschäftsanwendungen in der Wirtschaft dynamisch wachsen wird.  Über SimoBIT SimoBIT steht für "Sichere Anwendung der mobilen Informationstechnik (IT) zur Wertschöpfungssteigerung in Mittelstand und Verwaltung". SimoBIT ist ein Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, für den das Ministerium bis Ende 2010 rund 30 Millionen Euro des Programms "Informationsgesellschaft Deutschland 2010" zur Verfügung stellt. Gefördert werden zwölf ausgewählte Projekte zur Erforschung und Entwicklung von mobilen Lösungen in den Bereichen Maschinenbau, Handwerk und KMU, Gesundheitswirtschaft und Verwaltung. Ziel ist es, die Entfaltung des Potentials mobiler Multimedia-Dienste voranzutreiben. Bestehende Prozess- und Wertschöpfungsketten werden optimiert, reorganisiert oder neu erschlossen. Einen besonders hohen Stellenwert haben Konzepte zur Gewährleistung von IT-Sicherheit. Weitere Informationen http://www.simobit.de/ Quelle Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

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