Trojaner-fester CORONIC Browser soll Millionen retten

Am Donnerstag, 28. Oktober meldeten die Landeskriminalämter von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen einen Fahndungserfolg gegen eine Bande von Online-Dieben. Mit Hilfe manipulierter Internet-Browser haben die Kriminellen 1,7 Millionen Euro bei Online-Transaktionen gestohlen. Mit dem Trojaner-festen Browser von DiWiSH-Mitglied CORONIC wäre das nicht passiert. Der Internet-Browser ist das Multimediaportal für jeden Personalcomputer. Alle Texte, Bilder und Daten müssen ihn passieren. Genau aus diesem Grund ist der Browser auch das Lieblingsziel der Internet-Kriminellen. Würde es gelingen einen Browser herzustellen, der nicht manipuliert werden kann, so könnte man jedem Trojaner den Weg auf den Computer versperren. Jedoch ist es bisher noch nicht einmal Microsoft gelungen, einen solchen supersicheren Browser herzustellen. Browser-Schutzsoftware "PRIVATE Protect" „Einen Browser perfekt sicher zu programmieren ist technisch kaum möglich“, sagt Frank Bock Geschäftsführer der CORONIC GmbH, „So etwas sollte man erst gar nicht versuchen, aber wir haben einen Trick gefunden das Problem zu umgehen“. Dieser Trick von CORONIC besteht darin, dem unsicheren Internet-Explorer einen digitalen Wachhund zur Seite zu stellen. Technisch gesehen ist dieser Wachhund nichts anderes als eine Spezialsoftware, die alle Viren- und Trojanerangriffe während des Online-Bankings auf den Microsoft-Browser abwehrt. Förderung durch das Land Schleswig-Holstein Die von CORONIC entwickelte Browser-Schutzsoftware heißt PRIVATE Protect. Die Sicherheitsfirma hat das Produkt mit Forschungsmittel im mittleren sechsstelligen Bereich in den vergangenen Jahren selbst entwickelt. Davon steuerte das Land Schleswig-Holstein 125.000 Euro als Technologieförderung bei. Der gehärtete Browser soll über ausgewählte Banken vertrieben werden und ist schon heute in mehreren Feldversuchen im aktiven Einsatz. Spätestens nächstes Jahr wird es damit eine kostengünstige und sichere Alternative geben, um manipulierbare Banking-Verfahren endgültig abzusichern. Weitere Informationen http://www.coronic.de/protect Pressekontakt Dr. Frank Bock CORONIC GmbH Schauenburgerstraße 116 24118 Kiel Tel. 0431.530 237 10 E-Mail info@coronic.de

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