IHK Krisensimulations-Workshop Cyberangriff

Phishing, Malware & Ransomware: die Angriffsszenarien der Hacker werden immer vielfältiger und komplexer. Kein Wunder also, dass – trotz zahlreicher Sicherheitsmaßnahmen – immer mehr Unternehmen Opfer von Hackerangriffen werden.
Ist ein Unternehmen von einer Cyberattacke erst einmal betroffen, stellen sich für die Geschäftsführung und IT-Verantwortliche zahlreiche Fragen:
• Was kann ich tun, um den Schaden zu minimieren?
• Muss ich externe Hilfe in Anspruch nehmen?
• Wer kann mir überhaupt in solch einer Situation helfen?
• Was und wie kommuniziere ich an meine Kunden und Geschäftspartner?
Was erwartet Sie konkret:
Wir möchten gemeinsam mit Ihnen einen Cyberangriff auf ein fiktives Unternehmen simulieren. Nach einer kurzen Einführung (inkl. eines Erfahrungsberichts eines betroffenen Unternehmens) erhalten Sie in kleineren Gruppen von 6-10 Personen einen Eindruck davon, wie es sich anfühlt, wenn die Systeme kompromittiert sind. Erfahren Sie welche Handhabe Sie noch haben und an welcher Stelle die Grenze des Machbaren liegen. Während der Simulation werden Sie von den Fachexperten der mata:solutions GmbH und der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein (LKA) begleitet. Abgerundet wird der Tag von einer Feebackrunde, in der die Teilnehmer Ihre gemachten Erfahrungen teilen können und nützliche Tipps erhalten werden.
Unterstützt wird der Krisensimulations-Workshop Cyberangriff von der SicherheitsPartnerschaft Schleswig-Holstein. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, durch vertrauensvolle Kooperation, Prävention und Information den verschiedenen Formen der Wirtschaftskriminalität entgegenzuwirken. Zu den Partnern gehören
- das Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein mit der Verfassungsschutz- und Polizeiabteilung sowie dem Landespolizeiamt und Landeskriminalamt,
- die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Norddeutschland e.V. (ASWN),
- die Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein e.V. (DiWiSH)
- und die Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern Flensburg, zu Kiel und zu Lübeck (IHK SH).