Rückblick Tech & Taff 2025

Schon beim Ankommen ab 13:30 Uhr war spürbar: Hier treffen engagierte, wissbegierige und vielfältige Frauen aufeinander. Der Check-in wurde sofort zu einem Ort des lebendigen Austauschs – viele bekannte Gesichter, die seit Jahren zu den „Stammgästen“ der Tech & Taff gehören, aber auch zahlreiche neue Teilnehmerinnen, die neugierig in das Netzwerk eintauchten.
Den Auftakt machte Kristina Herbst, Landtagspräsidentin von Schleswig-Holstein, mit einem politischen Impuls zum Thema „Resilienz in der Demokratie“. In einer Zeit multipler Krisen und Herausforderungen traf sie damit einen Nerv – viele nickende Köpfe und zustimmende Blicke im Publikum unterstrichen, wie sehr ihre Worte Resonanz fanden. Im Anschluss wurde das Thema Resilienz aus zwei sehr persönlichen und inspirierenden Perspektiven weitergeführt. Karolin Wisch nahm die Teilnehmerinnen mit auf ihre Reise „vom Bossy Kid zur Chief Product Officer“ und erzählte von Mut, Wirkung und persönlichem Wachstum. Ihre Geschichte berührte viele und machte gleichzeitig Mut, die eigene Rolle selbstbewusst zu gestalten. Danach berichtete Dr. Angelika Eule in ihrem ebenso charmanten wie reflektierten Beitrag „Von Ohrkerzen und Waffelmaschinen“ aus ihrem unternehmerischen Alltag – eine Reise zwischen Tradition, Innovation und Beharrlichkeit. Beide Vorträge ergänzten sich auf wunderbare Weise und zeigten, wie vielfältig das Thema Resilienz gelebt werden kann.
Nach einer kurzen Pause wartete ein weiteres Highlight: Das Speedmentoring. Zehn Mentorinnen standen für insgesamt drei Gesprächsrunden zur Verfügung und ermöglichten einen Austausch auf Augenhöhe. In kleinen Gruppen entstanden intensive Gespräche, persönliche Reflexionen und neue Impulse – ein Format, das sowohl Nähe als auch Vielfalt förderte. Christina Bober, eine der Mentorinnen und zugleich Fachgruppenleiterin bei DiWiSH, brachte es treffend auf den Punkt: „Für mich war die Tech & Taff eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Impulsvorträge haben inspiriert und zugleich zum Nachdenken angeregt. Im anschließenden Speedmentoring ermöglichte der Austausch auf Augenhöhe mit sehr unterschiedlichen Frauen bereichernde Einblicke und neue Perspektiven.“ Auch Karolin Wisch zeigt sich begeistert: „Ich fand es super spannend und inspirierend, wie vielseitig das Thema Resilienz aus Sicht von Politik und Wirtschaft beleuchtet wurde. Es hat mich gefreut, mit meinem Impuls zur Diskussion beizutragen. Und beim Networking und Speed-Dating so viele engagierte Frauen kennenzulernen, war einfach großartig!“
Beim anschließenden Imbiss wurde nahtlos weiter genetzwerkt. In lockerer Atmosphäre wurden Kontakte vertieft, Ideen gesponnen und Visitenkarten getauscht. Der Raum summte vor Gesprächen, Lachen und dem Gefühl, gemeinsam etwas zu bewegen.
Oder auf den Punkt gebracht:
13:30 Uhr – Reinkommen, umsehen, Smalltalk starten. Kaffee in der einen, Neugier in der anderen Hand.
14:00 Uhr – Begrüßung. Jetzt bin ich offiziell da.
14:10 Uhr – Politischer Impuls. Ich nicke klug mit dem Kopf, fühle mich gleichzeitig inspiriert und aufgerüttelt. Resilienz in der Demokratie, yes please.
14:30 Uhr – Karolin Wisch spricht. Mein inneres „Bossy Kid“ klatscht begeistert.
15:00 Uhr – Ohrkerzen. Waffelmaschinen. Ich notiere: Resilienz = Ruhe + Rückgrat + Unternehmerinnengeist.
15:30 Uhr – Pause. Kaffee, die zweite. Ich versuche, mir Namen zu merken. Scheitere ehrenvoll.
16:00 Uhr – Speedmentoring Runde 1. Drei neue Kontakte. Zwei neue Ideen.
16:20 Uhr – Runde 2. Ich spreche zu schnell. Rede trotzdem weiter.
16:40 Uhr – Runde 3. Jetzt bin ich warmgelaufen.
17:00 Uhr – Networking. Ich netzwerke, bis mir die Worte ausgehen.
18:30 Uhr – Die Türen schließen. Mein Kopf ist voll. Ich weiß jetzt: Resilienz ist nicht nur ein Trendbegriff, sondern unser aller Superkraft.
Ein Tag voller Impulse, Begegnungen und dieser leisen Gewissheit: Viele neue Verbindungen und Impulse wirken weit über diesen Tag hinaus.