04. Juni 2021 - 05. Juni 2021 Online kostenfrei Im Kalender eintragen

DiWiSH-Fachgruppe KI: Coding.Waterkant 2021

Am 4. und 5. Juni 2021 bringen das Waterkant Festival und Kiel.AI mit Unterstützung der schleswig-holsteinischen Staatskanzlei die Tech- und Coder-Szene sowie KI-Enthusiasten zusammen, die sich über Prompt Design, die neue Art der Nutzung von KI-Modellen durch natürlichsprachliche Instruktion, informieren wollen.

Mit dem Fokus auf Data Science und KI werden die Teilnehmer Projekte auf realen Daten entwickeln, die typischerweise nicht öffentlich verfügbar sind. Die Daten werden von öffentlichen Verwaltungen, Forschungseinrichtungen oder privaten Organisationen bereitgestellt.

Programm

Freitag, 4. Juni

09:00 Uhr Begrüßung an der Coding.Waterkant und Grußwort des Chefs der Staatskanzlei, Dirk Schrödter

09:15 Uhr Keynote 1: QuestionAId - Wie man GPT-Modelle zur Aufgabenautomatisierung nutzt (Malte Hecht, Mitbegründer von SIGGI - Learn Smart)

09:45 Uhr Challenges erkunden, Fragen an die Challenge-Paten stellen und ein Team und Projekt finden

11:00 Uhr Workshop 1: Prompt-Design für GPT-Modelle (Vladimir Alexeev, OpenAI-Botschafter)

11:00 Uhr Workshop 2: Verwendung von SageMaker Studio auf AWS (Matthias Nannt, Mitbegründer von Stack Ocean)

18:00 Uhr Update und Begrüßung der Teilnehmer aus San Francisco

18:15 Uhr Keynote 2: Neuroimaging und A.I. - Was brauchen wir, was gibt es, wie können wir es besser machen? (Julien Cohen-Adad, stellvertretender Direktor der Neuroimaging Functional Unit an der Universität von Montreal)

Samstag, 5. Juni

09:00 Uhr Frühstücks-Stream

16:00 Uhr Abschluss-Stream: Projekt-Präsentationen

Wie kann ich teilnehmen?

Jeder meldet sich als Einzelperson an. Das Team, in dem Sie arbeiten werden, wird dann am ersten Tag des Hackathons zusammengestellt. Sie können in einer oder mehreren der folgenden drei Rollen am Hackathon teilnehmen:

Als Hacker, der in einem Team hilft, eine der vorgegebenen Herausforderungen zu lösen (siehe Abschnitt unten zu den erwarteten Voraussetzungen als Hacker).
Als Challenge-Pate, der eine Challenge einreicht und vor allem zu Beginn des Hackathons eine Anleitung zur Challenge und dem zu lösenden Problem gibt.
Als Mentor, der die Teams im Prozess begleitet und seine fachliche Expertise für Fragen und Probleme der Teams einbringt.

Wie viel Zeit brauche ich?

Keine der Rollen muss für die vollen zwei Tage besetzt werden. Das Arbeitspensum sollte den realen Lebensumständen der Teilnehmer angemessen sein. Als Challenge-Pate sollten Sie zu Beginn des Hackathons anwesend sein, als Mentor können Sie sich für eine selbstbestimmte Zeit für die Teilnehmer zur Verfügung stellen und auch als Hacker können Sie sich mit wenig Zeit in ein Projekt einbringen. Am besten suchen Sie sich ein Team und vereinbaren gemeinsam, wie und mit wie viel Zeit Sie an Ihrem Projekt arbeiten wollen.

Anmeldung

Zunächst und vor allem für alle Teilnahmeformen müssen Sie sich bei Devpost registrieren. Am Tag vor dem Start der Veranstaltung erhalten Sie dann alle notwendigen Informationen und Links für den Zugang zu unserem Chat-Tool und auch zu den Datenbanken.

Hier geht's zur Anmeldung

Um als Challenge-Pate teilzunehmen, schreiben Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Challenge-Vorschlag an den folgenden Kontakt: coding@waterkant.sh.

Um als Mentor teilzunehmen, schreiben Sie bitte eine kurze E-Mail an coding@waterkant.sh, und wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihnen weitere Details mitzuteilen.

Was sind die Voraussetzungen, um als Hacker teilzunehmen?

In diesem Jahr wird es erstmals auch eine Challenge geben, für die Sie keine Programmierkenntnisse benötigen, sondern natürliche Sprache verwenden, um aus einem KI-Modell Ergebnisse zu generieren. Für alle anderen Challenges sollten Sie Programmiererfahrung und -kenntnisse oder zumindest ein starkes Interesse an Data Science und/oder maschinellem Lernen mitbringen. Oder Sie sind Frontend-Entwickler und möchten die Teams bei der Entwicklung von Apps und Webseiten unterstützen, die den Zugang zu den Ergebnissen der Challenges ermöglichen und eventuell eine Interaktion erlauben.

Als Programmierumgebung für die Machine-Learning-Aufgaben empfehlen wir eine Online-Umgebung wie Google Colab, die Ihnen freien Zugang zu einer GPU bietet. Das heißt, Sie benötigen keinen PC oder Notebook mit leistungsstarken Rechenkapazitäten, um teilzunehmen. Aber natürlich steht es jedem frei, seine bevorzugte Programmierumgebung zu wählen.