KI, aber wie? - Problemformulierung und Datenanforderungen

 

Die Implementierung eines Maschinellen Lernverfahrens war nie so einfach wie heute! Diverse Toolboxen ermöglichen das Training Neuronaler Netze auch für Menschen ohne besondere Programmierkenntnisse. Doch die reine Implementierung ist meist nicht die größte Hürde. Meistens steht eine grobe Idee im Raum, eine Vision, wie KI dem eigenen Unternehmen helfen könnte.

Aber wie kann ich dieses konkrete Problem denn lösen? Wie kann ich die Fragestellung so konkretisieren, dass mein Programmierer weiß, was er machen soll? Wie muss ich mein Problem überhaupt formulieren, damit das Modell hinterher tut, was es soll? Und welche Daten brauche ich eigentlich, um das Neuronale Netz für mein gegebenes Problem trainieren zu können? Habe ich überhaupt die notwendigen Daten? Und wie aufwändig ist es, die relevanten Daten zu bekommen? Denn: KI steht und fällt nicht nur mit der Implementierung, sondern vor allem mit den Daten und der Problemformulierung!

In diesem Workshop wollen wir den Einfluss der Daten auf das Lernmodell genauer betrachten und verstehen, wieso die Varianz der Daten so elementar ist. Dazu werden wir zunächst die Grundkonzepte Maschinellen Lernens (ohne Mathematik) wiederholen und über das Problem der Generalisierbarkeit sprechen. Anschließend werden wir uns mit der Problemformulierung für konkrete Fragestellungen befassen. Dazu üben wir zunächst an Beispielfragestellungen. Danach werden wir uns Zeit für die individuellen Fragestellungen der Teilnehmer*innen nehmen und gemeinsam konkrete erste Schritte und Lösungsansätze erarbeiten.

Der Workshop richtet sich an alle Beschäftigten von KMU, die Ideen zum Einsatz von KI haben! Spezielle mathematische oder Programmierkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich.

 

1. Teilnehmer*nnen wissen, wie man von einer groben Idee zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz zur Formulierung einer Fragestellung kommt.

2. Teilnehmer*innen sind in der Lage, in Bezug auf Künstliche Intelligenz für Ihr eigenes Unternehmen konkrete Fragestellungen zu definieren

3. Teilnehmer*innen können erklären, welche Daten benötigt werden und entscheiden, ob vorhandene Datensätze ausreichen.