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PVM2015 (Projektmanagement + Vorgehensmodelle 2015)

In so genannten hybriden Ansätzen wollen die Unternehmen die Vorteile klassischer und agiler Projektmethoden gleichermaßen nutzen. Hierdurch soll ein flexiblerer Umgang mit noch unscharfen bzw. sich ändernden Anforderungen Projektprozessen ermöglicht werden und gleichzeitig die Gesamteffizienz in den planbaren Projektphasen sichergestellt werden. Doch wie werden diese Konzepte umgesetzt, wie wird Steuerbarkeit ermöglicht, wie gehen die Mitarbeiter mit den unterschiedlichen Paradigmen klassischer und agiler Vorgehensmodelle um? Insbesondere interessiert in diesem Zusammenhang auch die Frage nach der Tool-Unterstützung virtueller, verteilter Teams.Die GI-Fachgruppen Vorgehensmodelle (WI-VM) und Projektmanagement (WI-PM) wollen diesen Themenkomplex bei ihrer zweiten gemeinsamen Fachtagung in den Mittelpunkt stellen. Ziel der Veranstaltung ist es, fundierte Ansätze aus der Wissenschaft mit Erfahrungen zu deren Anwendung in der Praxis einem Fachpublikum vorzustellen und Raum für die fachübergreifende Diskussion und den Erfahrungsaustausch zu geben. Die Fachtagung wird in Kooperation mit der Fachgruppe IT-Projektmanagement der GPM e.V. durchgeführt.

Leitthemen und inhaltliche Ausrichtung
Ansätze des klassischen und agilen Projektmanagement werden in Unternehmen nebeneinander angewendet bzw. in so genannten hybriden Ansätzen integriert. Hierbei ergibt sich die Herausforderung, unterschiedliche Organisationsmodelle (Strukturen, Rollenkonzepte) als auch Vorgehensmodelle und projektinterne Arbeitsabläufe zu verknüpfen und übergreifende Kommunikationsstrukturen sowie Berichtswege und Steuerungskennzahlen zu implementieren. Die Fachtagung beleuchtet folgende Schwerpunkte in hybriden Projektstrukturen:

  • Bewertung geeigneter Kombinations- und Integrationsansätze der Vorgehensmodelle,
  • Bestimmung der Rollenprofile und weiterentwickelter Kooperationsmechanismen unter Berücksichtigung von Teamprozessen,
  • Beschreibung der Führungsaufgaben und Bestimmung relevanter Steuerungsgrößen,
  • neue Ansätze der Kompetenzvermittlung für die Rollenprofile und Führungskonzepte,
  • Herausforderungen der Arbeitsweise virtueller Teams und Unterstützung durch geeignete Tools.

Weiterhin freuen sich die Fachgruppen über Beiträge, die Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit beim hybriden Projektmanagement beleuchten.

Session „Future Track“
Eine wichtige Aufgabe der GI-Fachgruppen ist es, sich mit der Zukunft des Fachgebiets zu beschäftigen. Autoren im Future Track sollen anhand eines Impulsbeitrags von ihren Erfahrungen im Bereich hybrider Vorgehensmodelle bzw. Projektmanagement berichten und hieraus Thesen ableiten, welche anschließend im Auditorium diskutiert werden soll. Durch den Austausch kontroverser bzw. provokativer Ansichten sollten Denkanstöße und Impulse für die Teilnehmer und auch die künftige Fachgruppenarbeit entstehen. Die Impulsbeiträge für die Future Tracks werden einem separaten Review-Verfahren (bitte nur als Kurzbeitrag) unterzogen.

Session „Open Space“
Begleitend zum Vortragsprogramm werden Open Space Workshops angeboten, die Raum für die Entwicklung neuer Ideen und Ansätze schaffen und die Möglichkeit bieten, eigene Fragestellungen mit Fachkollegen zu diskutieren.
Alle Teilnehmer sind aufgerufen, ihre aktuellen Fragestellungen oder Herausforderungen mit auf die Konferenz zu bringen. Dabei bietet sich die Möglichkeit mit Experten aus Hochschule und Praxis genau diese Fragestellungen in einem separaten Raum zu diskutieren und so zu neuen Erkenntnissen zu kommen.


Veranstaltungsort
NORDAKADEMIE
Hochschule der Wirtschaft
Köllner Chaussee 11
25337 Elmshorn

Information und Anmeldung
Weitere Informationen erhalten Sie unter dem folgenden Link: http://www.pvm-tagung.de/

Kontakt
Prof. Dr. Eckhart Hanser (Sprecher Fachgruppe Vorgehensmodelle)
Prof. Dr. Martin Engstler (Sprecher Fachgruppe Projektmanagement)
E-Mail: info@pvm-tagung.de
Web: www.pvm-tagung.de

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