Breitband-Informationsoffensive und neuer Breitbandatlas

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat am Mittwoch, 6. Oktober in Berlin eine Breitband-Informationsoffensive unter dem Motto: "Schnell ins Netz. Überall. Für alle" gestartet. Die Offensive soll zusätzliche Aktivitäten auslösen, um die letzten noch bestehenden Lücken in der Breitband-Versorgung zu schließen. Bundeswirtschaftsminister Brüderle sagte: "Wir nähern uns dem Ziel. Derzeit haben wir gut 1,4 Millionen Haushalte mehr mit mindestens einem Megabit pro Sekunde versorgt als zu Beginn unserer Breitbandstrategie. Das ist sehr erfreulich und zeigt die Dynamik der Entwicklung." Endspurt mit Ausbau der LTE-Mobilfunknetze "Jetzt beginnen wir mit dem Endspurt. 98,5 Prozent sind zum Jahresende gut erreichbar. Wenn die Mobilfunknetzbetreiber jetzt, wie zugesagt, zügig mit dem Ausbau der LTE-Mobilfunknetze beginnen, die bewilligten Förderprojekte rasch umgesetzt und über unsere Informationsoffensive zusätzliche Impulse ausgelöst werden, werden wir rasch eine Vollversorgung haben - die Rahmenbedingungen dafür stehen. Jetzt müssen wir gemeinsam mit den Kommunen und den Unternehmen noch einmal Gas geben!", so Brüderle weiter. Informationspakete für unterversorgte Gemeinden Im Rahmen der Breitband-Informationsoffensive erhalten Gemeinden, die bislang unzureichend mit Breitbandanschlüssen versorgt sind, ein umfangreiches Informationspaket. Es umfasst neben einem detaillierten Leitfaden für die Planung und Umsetzung des Breitbandzugangs einer Gemeinde auch Erläuterungen zu den verschiedenen technischen Möglichkeiten. Zudem enthält es Hinweise zu den bestehenden Fördermöglichkeiten. In der Film-Reportage "Wie das Breitband aufs Land kommt" werden erfolgreiche Beispiele für den Aufbau schneller Internetzugänge vorgestellt. Zusätzlich wird das Bundeswirtschaftsministerium in den kommenden Wochen regionale Informationsveranstaltungen anbieten. Neue Breitbandatlas online Zudem ist der neue Breitbandatlas seit dem 6. Oktober im Internet unter www.zukunft-breitband.de verfügbar. Mit diesem Instrument können für jede besiedelte Fläche - aufgeteilt in Versorgungsquadrate von 250 mal 250 Meter - die Breitbandversorgung für unterschiedliche Bandbreiten und Techniken und die vorhandenen Breitbandanbieter in grafisch anschaulicher Weise online abgefragt werden. Bundeswirtschaftsminister Brüderle dazu: "Jeder Bürgermeister weiß künftig genau, wie gut die einzelnen Bereiche seiner Gemeinde mit unterschiedlichen Bandbreiten versorgt sind. Bürgerinnen und Bürger können in Zukunft vor einem Umzug sehen, wie groß die verfügbare Bandbreite an ihrem neuen Wohnort ist." Weiterführende Informationen http://www.zukunft-breitband.de/ Quelle Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

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