EU-Kommission stellt Aktionsplan für Digitale Agenda vor

Die Möglichkeiten des digitalen Marktes müssen weiter ausgeschöpft werden. Zu diesem Zweck hat die Kommission am Mittwoch, 19. Mai einen ambitionierten Aktionsplan vorgelegt. Im Kern konzentriert sich die Initiative auf sieben Bereiche zum Ausbau der wirtschaftlichen und sozialen Potenziale des Internets. Ausbau des Internets Insbesondere die Online-Märkte in der EU sollen besser genutzt, die elektronischen Produkte und Dienste kompatibler und die Datensicherheit stärker geschützt werden. Geplant ist zudem ein besserer Zugang für alle Europäer zu schnellen Glasfaser-Internetanschlüssen, mit dem Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze gesichert werden können. Fördermittel für den IT-Bereich Darüber hinaus muss die EU verstärkt in den IT-Bereich investieren. Mit Fördermitteln etwa aus den Regionalfonds sollen private Investitionen angekurbelt werden. Vermittlung von Internetkompetenz Gleichzeitig sollen die Kompetenzen im Umgang mit dem Internet und der Zugang dazu für alle sozialen Kreise ausgebaut werden. Einsatz und Nutzung von Online-Daten Der intelligente Einsatz neuer Technologien hilft den Energieverbrauch zu senken und erleichtert einen effizienten Umgang mit Online-Daten. So könnten etwa Patienten leichter auf ihre Online-Gesundheitskarten zugreifen. Leitinitiativen der Strategie Europa 2020 Die Digitale Agenda ist die erste der sieben Leitinitiativen der Strategie Europa 2020 für ein nachhaltiges und integratives Wachstum in Europa. Weitere Informationen Pressemitteilung der EU Kommission Quelle Europäische Kommission

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