Horst-Görtz-Stiftung vergibt „Deutschen IT-Sicherheitspreis 2012“

Zum nunmehr vierten Mal verleiht die Horst-Görtz-Stiftung den „Deutschen IT-Sicherheitspreis“. Aus den 32 Bewerbungen suchte die Fachjury, bestehend aus Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, die herausragenden Lösungen in den Bereichen IT-Sicherheit und Kryptographie heraus. In diesem Jahr wurde der Preis aufgrund eines hohen allgemeinen Niveaus unter den vier ersten Teams aufgeteilt, sodass zwei erste und zwei zweite Plätze vergeben wurden. Die ersten Plätze Einen der ersten Preise erhielten Dr. Berndt Gammel, Dr. Wieland Fischer und Dr. Stefan Mangard von der Infineon Technologies AG. Sie entwickelten eine Sicherheitslösung für E-Ticketing-Systeme in der durch kryptographische Protokolle ein besonderer Schutz vor Seiten-Kanalangriffen gewährleistet werden kann. Der weitere erste Preis wurde an Michael Herfert, Thomas Kunz, René Palige und Ruben Wolf vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie verliehen. Sie entwickelten mit der „OmniCloud“ eine Möglichkeit der kostengünstigen, nutzerfreundlichen und vor allem sicheren Datenübertragung an Cloud-Speicherdienste. Die zweiten Plätze Einen der zweite Plätze erreichten Stefan Heyse und Prof. Dr. Eike Klitz von der Ruhr-Universität Bochum, Vadim Lyubashevsky von der ENS Paris und Prof. Dr. Krzystof Pietrzak vom IST Austria. Sie entwickelten mit dem Authentifizierungsprotokoll „LaPIN“ ein besonders platzsparendes Challange-Response-System. Der weitere zweite Preis ging an Dr. Huajian Liu, Dr. Martin Steinebach und York Yannikos vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie. Mit ihrem System „ForBild“ entwickelten sie ein Programm zur forensischen Bilderkennung, welches Ermittler bei der Sichtung von Bildbeweismaterial entlasten kann. Weitere Informationen Horst-Görtz-Stiftung

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