Schleswig-holsteinische Software-Challenge goes Germany

Neuer Nachwuchs für die Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein: Die „Software-Challenge Germany“ holt die besten Jugendlichen aus ganz Deutschland zum Informatik- oder Ingenieurstudium nach Kiel. Helfen Sie mit, das erfolgreichste Nachwuchsprojekt aus Schleswig-Holstein jetzt auf die ganze Bundesrepublik auszuweiten! In Schleswig-Holstein ist die Software Challenge für Schüler und Schülerinnen bereits fest etabliert. In jedem Schuljahr veranstaltet die Technische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) in den Gymnasien im Land den Programmierwettbewerb. Presse und Radiosender berichten regelmäßig, alle einschlägigen Lehrer kennen die Software-Challenge und die Schüler drängen die Lehrer regelrecht, daran teilzunehmen. Stipendien für die besten Nachwuchs-Programmierer Zugpferd der Software-Challenge sind 20 Stipendien für ein Studium an der Technischen Fakultät der CAU. Dieser (materielle) Anreiz bildet das „Zünglein an der Waage“, das viele begabte Schüler überzeugt, im Lande zu bleiben und an der hier vorhandenen Universität ein technisches Studium zu beginnen. „Die Stipendiaten der Software-Challenge sind in der Regel hervorragende Studenten, die Ihr Studium schnell und erfolgreich absolvieren“, sagt Professor Manfred Schimmler vom Institut für Informatik der CAU und Initiator der Software-Challenge. Ausweitung auf ganz Deutschland Bisher konnten nur Schulen aus Schleswig-Holstein teilnehmen. Natürlich haben das Land und die Universität einen viel größeren Nutzen, wenn auch einige der besten Köpfe Deutschlands dafür gewonnen werden können, in Kiel zu studieren. Erfahrungsgemäß bleiben nach dem Studium viele Akademiker im Bundesland der Ausbildung, so dass die Schleswig-Holsteinische Wirtschaft ebenfalls unmittelbar profitiert. Aufruf zur Unterstützung des Nachwuchsprojektes Die Betreuung von 200 anstelle von 30 Schulen erfordert einen höheren Personalaufwand und höhere Sachkosten. Auch soll die Anzahl der Stipendien auf 100 angehoben werden, so dass ein signifikanter Anstieg an begabten Studienanfängern erreicht wird. „Ich habe viele positive Signale für meine Idee erhalten und bin zuversichtlich, jährlich den notwendigen Betrag von 250.000 Euro für das Projekt einwerben zu können. Aber noch suchen wir Sponsoren“, so Professor Schimmler. „Alle Unternehmen und Institutionen, die uns unterstützen wollen, sind herzlich willkommen! Ohne die Beteiligung der Wirtschaft, der Landesregierung und Stiftungen war das Projekt in der Vergangenheit und wird es auch in der Zukunft nicht machbar sein.“ Investition in die Zukunft Das Geld ist gut investiert: Je begabter die Studienanfänger sind, desto höher kann auch das Niveau der Lehrveranstaltungen sein und damit die Qualität der Ausbildung. „Wir hoffen auf mehr und qualifiziertere Absolventen für die regionale Wirtschaft“, sagt Schimmler. Außerdem können die Unternehmen den Kontakt zu ihrem gesponserten Stipendiaten über die Studienzeit hinweg halten und so schon früh eine für beide Seiten gewinnbringende Beziehung aufbauen. Weitere Informationen http://www.software-challenge.de Kontakt Prof. Dr. Manfred Schimmler Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Informatik Herman-Rodewald-Str. 3 24118 Kiel Tel. 0431.880 4480 Mail masch@informatik.uni-kiel.de

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