BITKOM zum EU-Entwurf zur Netzneutralität
BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder zum Entwurf der EU-Kommission für die Regulierung des Europäischen TK-Marktes:
„Regelungen zur Netzneutralität müssen gesicherte Qualitätsklassen ermöglichen. Sie sind notwendig, um die Güte neuer Internet-Dienste zu garantieren und innovative Services und Geschäftsmodelle zu ermöglichen.
Inhalteanbieter und Endkunden müssen zu vernünftigen Preisen garantierte Qualitäten einkaufen können, die über die bislang üblichen, meist nicht garantierten Maximalbandbreiten hinausgehen. Solche Leistungen sind derzeit nur über so genannte „Standleitungen“ am Markt verfügbar – zu Preisen, die oft um den Faktor 10 bis 100 höher liegen als im VDSL-Bereich. Gerade junge Unternehmen und Start-ups werden von gesicherten Qualitätsklassen profitieren. Gleichzeitig muss das so genannte „Best Effort“-Internet erhalten und weiter ausgebaut werden. So erhalten künftig die Nutzer mehr Auswahl und entscheiden selbst über Erfolg oder Misserfolg neuer Produkte und Geschäftsmodelle. Wichtig ist bei all dem, dass nationale Alleingänge, die Rechtsunsicherheit schaffen, vermieden werden.“
Quelle: BITKOM
Inhalteanbieter und Endkunden müssen zu vernünftigen Preisen garantierte Qualitäten einkaufen können, die über die bislang üblichen, meist nicht garantierten Maximalbandbreiten hinausgehen. Solche Leistungen sind derzeit nur über so genannte „Standleitungen“ am Markt verfügbar – zu Preisen, die oft um den Faktor 10 bis 100 höher liegen als im VDSL-Bereich. Gerade junge Unternehmen und Start-ups werden von gesicherten Qualitätsklassen profitieren. Gleichzeitig muss das so genannte „Best Effort“-Internet erhalten und weiter ausgebaut werden. So erhalten künftig die Nutzer mehr Auswahl und entscheiden selbst über Erfolg oder Misserfolg neuer Produkte und Geschäftsmodelle. Wichtig ist bei all dem, dass nationale Alleingänge, die Rechtsunsicherheit schaffen, vermieden werden.“
Quelle: BITKOM