Breakfast in Utopia – Neue Veranstaltungsreihe der FH Lübeck

DiWiSH-Mitglied Fachhochschule Lübeck und die St. Petri-Kirche eröffnen im Sommersemester 2011 eine neue Reihe, in der sich Wissenschaft, Kultur und Visionäres begegnen. In dieser als Matinee angelegten Begegnung von Natur- und Ingenieurwissenschaften mit dem leiblichen Wohlbefinden werden Professoren über aktuelle Entwicklungen aus ihren wissenschaftlichen Disziplinen berichten. Den Auftakt gestaltet Prof. Dr. Horst Hellbrück vom Fachbereich Elektrotechnik & Informatik der FH Lübeck. Die Professoren der Fachhochschule Lübeck werden visionäre Szenarien entwerfen, wohin die technologische Reise in den nächsten Jahrzehnten geht. Schmackhaft ergänzt werden die populärwissenschaftlichen Vorträge von "utopischen Köstlichkeiten" des St. Petri Cafés. Frühere Utopien sind heute Realität Waren gestern noch bemannte Raumflüge, Space Shuttle, Laserwerfer oder Materienbeamer kaum vorstellbare Utopien, gehören einige technologische Entwicklungen heute bereits zu den Standards im Alltag. Datenautobahnen, über das world wide web ferngesteuerte Alltagshilfen, zerstörungsfreie Materialprüfungen oder minimalinvasive OP-Techniken, Satelliten gesteuerte und weltweit verzweigte Kommunikation zwischen den Erdteilen, intelligente Systeme und künstliche Intelligenz zur Fehlererkennung und -vermeidung schneller als in Echtzeit sind nur einige Beispiele die vor wenigen Jahren noch Science Fiction waren. 1. Matinee zum Thema Information & Netze am 17. April Und so beginnt auch die erste Matinee mit dem heute in der Informationsgesellschaft allgegenwärtigen Thema Information & Netze. Dabei begeben sich die Teilnehmer mit Prof. Dr. Horst Hellbrück, Fachbereich Elektrotechnik & Informatik der FH Lübeck auf eine kleine spannende Reise und zeigen, wie der technische Fortschritt die Menschen und Gesellschaft verändert hat. Prof. Hellbrück wagt eine Prognose, wie zukünftige Entwicklungen das Leben der Menschen weiter verändern könnten. Die 1. Matinee findet am Sonntag, den 17. April 2011 im St. Petri-Café statt. Beginn ist um 11.30 Uhr mit dem Thema "iTopia - IT ist, wenn mein Chauffeur zu Hause bleibt" Ausblick in die virtuelle Zukunft Das Internet mit seinen Möglichkeiten steht erst am Anfang der Entwicklung und Anwendung. Die zunehmende Vernetzung der Dinge des Alltags wird Möglichkeiten eröffnen, die wir bisher nur aus den Tricks der Filmstudios kennen. Professor Hellbrück wird Fragen beantworten, ob Menschen in Zukunft die Ladestationen ihrer MP3-Player sind, ob der Taxifahrer künftig noch am Steuer sitzt oder welches die Gründe sind, weshalb der Kühlschrank mit meinem Regenschirm spricht. Visionen Wohnen im Städtebau am 1. Mai Am 1. Mai referieren Prof. Dipl.-Ing. Georg Conradi und Prof. Robin Ganser in St. Petri zum Thema "Visionen Wohnen im Städtebau". Wie werden Menschen in Städten und dem urbanen Zwischenraum in Zukunft leben können und dazu noch sehr viel weniger Energie verbrauchen als heute? Gebäude können schon jetzt mehr Energie erzeugen als sie selbst verbrauchen. Sie werden gesundheitsfördernd aus nachwachsenden Rohstoffen gebaut und tragen sogar noch zur Mobilität der BewohnerInnen bei, ohne Schadstoffe zu erzeugen. Reale Utopie? Hierüber soll an Hand von Zukunftsperspektiven aus der Vergangenheit in mögliche Szenarien geblickt werden. 3. Martinee zu visuellen Techniken: „Seh-Visionen gestern und heute“ Am 22. Mai referieren Prof. Dr. Grein und Dipl.-Ing. Olaf Schmidt ebenfalls in St. Petri zum Thema "Seh-Visionen gestern und heute". Ob 3D-Kino, Smartphone oder nächtliches Autofahren - unser Alltag erfordert Höchstleistungen des Sehsystems. Viele Ideen und Visionen wurden entwickelt, um besser sehen zu können. Ein populäres Beispiel findet sich in der TV-Serie "Raumschiff Enterprise- Das nächste Jahrhundert": Dem blinde Schiffsingenieur LaForge wird mit Hilfe seines VISOR ermöglicht zu sehen. Heute gibt es tatsächlich erste Erfolge, verlorene Sehfähigkeit durch implantierbare Computerchips wieder herzustellen. Aber auch etablierte Sehhilfen wie Brillen entwickeln sich weiter. Ganz neue Technologien lassen z.B. Brillen möglich werden, die sich automatisch auf die gewünschte Entfernung scharfstellen. Pressekontakt Frank Mindt Stabsstelle Presse - StPR Pressestelle der FH Lübeck Mönkhofer Weg 239 23562 Lübeck Tel. 0451.300 5305 Fax 0451.300-5470 presse@fh-luebeck.de

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