Max-Planck-Schule und DiWiSH ziehen zukünftig an einem Strang

Hannover/Kiel - Die Max-Planck-Schule in Kiel und der Branchenverband Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein e.V. (DiWiSH) haben ein Bündnis zur Berufsorientierung geschlossen. Im Vorfeld der CeBIT 2008 unterzeichneten der Direktor des Gymnasiums Jens-Peter Meißner und Werner Kässens, geschäftführender Vorstand von DiWiSH, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Für beide Partner bedeutet die künftige Zusammenarbeit ein weiterer Schritt hin zu einer gezielten Nachwuchsförderung in Schleswig-Holstein. „Wir fördern seit Jahren den intensiven Austausch und ein enges Miteinander zwischen Schulen, Hochschulen und der Wirtschaft“, sagt Werner Kässens. „Wir arbeiten damit aktiv gegen das aktuelle Problem des Fachkräftemangels an“. DiWiSH engagiert sich als Träger des Clustermanagements IT und Medien mittels unterschiedlicher Projekte und Partner u.a. dafür, den Informatik-Unterricht an Schulen in praxisbezogener Weise mitzugestalten. Eine der bisher erfolgreichsten Aktionen hierbei ist die "Software-Challenge", bei der Schüler und Schülerinnen im Rahmen des Unterrichts ein Brettspiel für die Nutzung am PC programmieren müssen. Die Max-Planck-Schule, selbst Teilnehmer der "Software-Challenge", begrüßst die Unterstützung der Wirtschaft und freut sich mit DiWiSH auf den zweiten Kooperationspartner, der das Berufscurriculum der Schule wertvoll ergänzt. Die Zusammenarbeit zwischen DiWiSH und der Max-Planck-Schule sieht eine ganze Reihe an Projekten vor, die das Interesse der Schülerinnen und Schüler für IT- und Medienberufe wecken sollen. Aus diesem Grund hatte DiWiSH die Schule auch zur CeBIT nach Hannover eingeladen. Mit der Kooperation baut DiWiSH sein Engagement für den Nachwuchs aus und startet eine Reihe von Schulpartnerschaften. Nach Kiel sollen nun auch Lübeck und Flensburg folgen.

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