Smartphone-Prozessoren für Bürorechner

Kleine und besonders stromsparende Rechner liegen im Trend. Auch Unternehmen setzen immer häufiger sogenannte Thin Clients ein. Darunter werden Computer mit reduzierter technischer Ausstattung verstanden, die deutlich weniger Energie verbrauchen als klassische Desktop-PCs oder Laptops. Thin Clients greifen mittels so genannter Virtualisierungstechnologien auf die Rechenkapazitäten von Servern zurück. So kommt das Gerät mit weniger aufwändigen Komponenten aus und bietet dem Nutzer dennoch die volle Leistungsstärke in den Anwendungen. Dank der Virtualisierung helfen Thin Clients, Kosten zu sparen und die Sicherheit zu erhöhen. Ein neuer BITKOM-Leitfaden gibt einen Überblick über die aktuelle technische Entwicklung dieser Bürorechner. „Unternehmen, die ihre Computer-Arbeitsplätze besonders effizient ausstatten möchten, haben hierzu mit Thin Clients eine attraktive Möglichkeit“, sagt Christian Herzog, BITKOM-Experte für Thin Clients.

Der neue Leitfaden geht insbesondere auf die Entwicklung bei Prozessoren für Thin Clients ein. Ursprünglich wurden besonders stromsparende Varianten normaler Rechenchips eingesetzt, wie sie etwa für Desktop-PCs und Laptops verwendet werden. Mittlerweile werden auch Computerchips verwendet, die ansonsten Smartphones und Tablet Computer antreiben. Als sogenanntes „System on a Chip“ (SoC) werden verschiedene Computerchips in einem zusammengefasst, etwa der klassische Prozessor und die Grafikeinheit. Zur Beschleunigung bestimmter Aufgaben wie das Abspielen hochauflösender Videos werden zudem spezialisierte Co-Prozessoren eingesetzt. Thin Clients werden durch den SoC-Einsatz besonders sparsam

Quelle: BITKOM

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