Stärkerer Datenschutz für Biobanken gefordert

Gut eineinhalb Jahre nach seiner Gründung hat ein interdisziplinärer Forschungsverbund für Biodatenschutz in Kiel einen Workshop zu der Frage aufgelegt, wie Biobanken datenschutzgerecht gestaltet werden können. Insgesamt sollen die deutschen Datensammlungen in der Biotechnologie ein gutes Datenschutzniveau aufweisen, doch sei auch ein Verbesserungsbedarf erkennbar, etwa bei den Einwilligungserklärungen der Probengeber, lautet ein erstes Fazit. Nun will man auf internationaler Ebene weiterarbeiten.

IT für Biomaterialdatenbanken ist ein Thema, das sich einer wachsenden Aufmerksamkeit erfreut. Für IT-Firmen ist die Einrichtung solcher Systeme samt der Entwicklung von Verfahren, mit denen Probendaten international ausgetauscht werden können, ein großer Wachstumsmarkt. Für Medizinforscher, Genetiker, Biotechnologen, pharmazeutische Firmen und klinische Dokumentare geht es unter anderem darum, allgemeine Standards zu entwickeln. Der Datenschutz wie die Überprüfbarkeit von Datenschutzmaßnahmen spielt dabei mitunter eine wenig beachtete Rolle.

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