Start-ups schaffen im Schnitt 18 Arbeitsplätze
Demnach haben zwei Drittel der Gründer (64 Prozent) im vergangenen Jahr neue Mitarbeiter eingestellt, bei rund jedem Vierten (27 Prozent) gab es keine Veränderungen und nur bei 4 Prozent musste das Personal reduziert werden. „Start-ups sind längst nicht mehr nur im klassischen IT-Bereich aktiv, sondern bieten innovative Lösungen in allen Branchen, von der Automobilindustrie über den Energiesektor und die Luftfahrt bis zur Pharmabranche an. Die seit Jahren steigenden Mitarbeiterzahlen in den deutschen Start-ups zeigen, dass sie dabei auch immer erfolgreicher sind“, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp.
Im laufenden Jahr dürften noch zahlreiche weitere Jobs in Start-ups entstehen. Mehr als drei Viertel der Gründer (77 Prozent) gehen davon aus, dass sie neue Mitarbeiter einstellen werden. Rund die Hälfte von ihnen (47 Prozent) schätzt, dass etwa ein bis drei zusätzliche Stellen geschaffen werden. Rund jeder Fünfte (18 Prozent) plant sogar mehr als zehn neue Mitarbeiter einzustellen. Weitere 14 Prozent der Gründer gehen davon aus, dass die Beschäftigtenzahl 2017 konstant bleiben wird, nur 1 Prozent rechnet damit, Personal reduzieren zu müssen. 8 Prozent sind sich aktuell noch nicht sicher, wie sich die Personalsituation entwickeln wird. Veltkamp: „Start-ups sind nicht nur Innovationstreiber in Deutschland, sie schaffen eine bedeutende Anzahl an zukunftsorientierten Arbeitsplätzen.“
Hinweis zur Methodik
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 252 Gründer von IT- und Internet-Start-ups in Deutschland befragt.
Quelle: Bitkom
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Bitkom e.V. - Pressesprecher
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