Über 20 Milliarden Euro Umsatz mit „Eingebetteten Systemen“

Der Umsatz mit Eingebetteten Systemen (ES) wird in Deutschland 2012 erstmals die Grenze von 20 Milliarden Euro überschreiten. Der Markt wird um rund 6 Prozent wachsen, wie der Hightech-Verband BITKOM anlässlich der Fachmesse „Embedded World“ mitteilte. Eingebettete Systeme sind Softwaremodule, Mini- oder Mikro-Computer, die meist unsichtbar in ein technisches Umfeld integriert werden. „Embedded Systems bilden mittlerweile ein eigenständiges Marktsegment und sind eine der wichtigsten Querschnittstechnologien des 21. Jahrhunderts. Da sie aber im Verborgenen arbeiten, wird die Bedeutung der Technologie in Politik und Öffentlichkeit noch immer unterschätzt“, sagt Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM. Anbieter rechnen mit Wachstum von rund 6 Prozent Insbesondere im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie in der Energieversorgung steigt die Nachfrage nach Eingebetteten Systemen und den entsprechenden Dienstleistungen. Eingebettete Systeme sind zum Beispiel unverzichtbar für so genannte Smart Grids. In diesen intelligenten Stromnetzen sind Energieerzeuger, -verbraucher und -speicher auch kommunikativ vernetzt. Konkrete Beispiele für den Einsatz dieser Technologie zeigt die BITKOM-Broschüre „Eingebettete Systeme – Ein strategisches Wachstumsfeld für Deutschland. Anwendungsbeispiele, Zahlen und Trends“. Weitere Informationen http://www.embedded-world.de http://www.bitkom.org/de/themen/54926_62539.aspx Quelle BITKOM

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