Digitale Wirtschaft auch 2011 auf Wachstumskurs

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. gab auf seinem Neujahrsempfang im Business Club Hamburg bekannt, dass 2011 mehr als drei Viertel der Unternehmen der Online-Branche mit einem Umsatzzuwachs rechnen. Schon 2010 konnten rund zwei Drittel ein Umsatzplus verbuchen. Dies geht aus der BVDW-Umfrage "Trend in Prozent" zum Thema "Trends der digitalen Wirtschaft 2011" hervor. Zwei Wochen lang wurden schwerpunktmäßig Unternehmen der digitalen Wirtschaft befragt. Insgesamt sind über 100 Fragebögen in die Auswertung eingeflossen. Steigende Mitarbeiterzahlen Auch die Mitarbeiterzahlen sollen weiter steigen: Nachdem 2010 weit mehr als jedes zweite Unternehmen mehr Mitarbeiter eingestellt hat als im Vorjahr, erwarten zwei Drittel eine erneute Zunahme der Beschäftigungsverhältnisse in 2011. Positive Beschäftigungssituation "Die digitale Wirtschaft konnte ihre Position in den letzten zwei Jahren ausbauen und schreitet als Motor für klassische Wirtschaftsbereiche in das Jahr 2011. Eine positive Entwicklung der Umsätze zeichnete sich schon 2010 ab, so dass wir dieses Jahr mit weiterem Wachstum in allen Online-Bereichen rechnen. Dies lässt sich auch anhand der guten Beschäftigungssituation verdeutlichen, die in 2011 voraussichtlich sogar wieder zu Engpässen im Fachkräftemarkt führen wird", sagte BVDW-Präsident Arndt Groth. Online mit höchster Wachstumsrate Laut der BVDW-Umfrage sehen 94 Prozent das Internet auch 2011 als das Medium mit der höchsten Wachstumsrate an. Bei den klassischen Segmenten Print, TV und Radio wird dagegen wie im Vorjahr größtenteils mit Stagnation oder Abschwung gerechnet. Zu den wichtigsten Trendthemen des Jahres 2011 gehören Mobile, Social Media und Bewegtbild, gefolgt von Online Behavioural Advertising (OBA) und Markenbildung im Web. Beteiligung der Wirtschaftszweige an der BVDW-Umfrage Folgende Wirtschaftszweige der digitalen Branche haben sich an der BVDW-Umfrage "Trend in Prozent" beteiligt: 29 Prozent Agenturen mit Schwerpunkt Online-Werbung, 24 Prozent Internet-Dienstleister, zwölf Prozent Online-Vermarkter, acht Prozent Portalbetreiber, Verleger beziehungsweise Publisher, sieben Prozent Online-Händler sowie 20 Prozent aus sonstigen Bereichen. Quelle news aktuell

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