Fünfter Nationaler IT-Gipfel

Am 7. Dezember 2010 findet in Dresden der 5. Nationale IT-Gipfel statt. Das kündigte der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, auf dem Sommerfest des Bundesverbandes für Informationstechnik, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), an. Bundesminister Brüderle: "Wir brauchen Informations- und Kommunikationstechnologien, um Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen. Nur der Einsatz dieser Technologien kann uns helfen, neue Produktivitätsreserven zu erschließen. Wir dürfen uns die Chancen, die IKT bieten, nicht entgehen lassen. Ich möchte den kommenden IT-Gipfel dazu nutzen, die Aktionsfelder Mittelstand und Internationalisierung stärker in den Fokus zu rücken. Das ist auf den bisherigen Gipfeln zu wenig geschehen, obwohl es in diesen Feldern großes Entwicklungspotenzial gibt." Strategien für Mittelstand und Internationalisierung Um auf dem IT-Gipfel eine kompetente Diskussion über mögliche Strategien und Lösungen für die Aktionsfelder Mittelstand und Internationalisierung zu erreichen, werden ab diesem Jahr an allen Gipfel-Arbeitsgruppen hochrangige Vertreter von Mittelstand, Anwendern und Bundesländern beteiligt. AG "IKT-Standort und innovative Anwendungen für die Wirtschaft" Vor dem Sommerfest des BITKOM hatte bereits die Arbeitsgruppe 1 des IT-Gipfels unter Leitung von Bundesminister Brüderle und BITKOM-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. August-Wilhelm Scheer getagt. Deren Mitglieder gaben den Startschuss für künftige Initiativen und Projekte zu den neuen Möglichkeiten des Internets für den Mittelstand, die beim IT-Gipfel in Dresden präsentiert werden sollen. Strategie "Deutschland Digitale 2015" Der IT-Gipfel wird eng mit der neuen IKT-Strategie "Deutschland Digital 2015", die im Herbst vom Kabinett verabschiedet werden wird, verzahnt. Die Mitglieder des IT-Gipfels geben der Bundesregierung Empfehlungen für die Strategie und unterstützen sie bei der Umsetzung. Die neue IKT-Strategie der Bundesregierung, die vom Bundeswirtschaftsministerium koordiniert wird, bündelt alle wesentlichen Ziele und wichtigen Aufgaben der IKT-Politik, darunter: - die digitale Vernetzung der gesamten Wirtschaft und eine bessere Vermarktung des IKT-Standortes Deutschland, - den weiteren Ausbau der digitalen Infrastrukturen zu intelligenten Netzen der Zukunft, - die Maßnahmen für mehr Sicherheit in der digitalen Welt, - die Förderung von Forschung und Entwicklung, - die Sicherung des Fachkräftenachwuchses und - die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien für die Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klima- und Umweltschutz oder Energiesicherheit. Weitere Informationen http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Technologie-und-Innovation/Informationsgesellschaft/it-gipfel.html Quelle Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

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