Länderübergreifende Kooperation bei IT-Beschaffung zahlt sich aus
Dataport erteilt Millionenauftrag. Seit heute gilt ein neuer Rahmenvertrag, über den die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein ihre IT-Arbeitsplätze ausstatten. Den Auftrag erhält ein Unternehmen mit Standorten in diesen norddeutschen Ländern. Er hat eine Laufzeit von 4 Jahren und umfasst ein Gesamtvolumen von ca. 70 Millionen Euro. "Der gemeinsame Einkauf senkt die Kosten. Die länderübergreifende Kooperation zahlt sich aus", betont der Bremer Finanzstaatsrat und Dataport-Verwaltungsratsvorsitzende Henning Lühr.
Der erwartete jährliche Bedarf der drei Länder umfasst rund 13.500 PCs sowie circa. 1.500 Notebooks. Insgesamt wird gegenüber den Vorjahren eine deutliche Zunahme mobiler Arbeitsplätze erwartet; die Verwaltungen folgen damit einem bundesweiten Trend. Der Vertrag umfasst außerdem eine Vielzahl sogenannter Managed Services, wie z.B. Installation von IT-Arbeitsplätzen oder die Softwareinstallation auf Desktop oder Notebooks.
Der neue Rahmenvertrag führt zu einer deutlichen Kostenersparnis, die bei gleichzeitiger Leistungssteigerung je nach Gerätetyp zwischen 4,5 und nahezu 35 Prozent liegt. Zudem sieht der Vertrag vor, dass die Verwaltungen am technischen Fortschritt partizipieren und auch künftige Gerätetypen zu günstigen Preisen erwerben können. Das schafft den Verwaltungen langfristig verbesserte Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter bei stagnierenden Haushaltsmitteln mit einem modernen leistungsfähigen Arbeitsplatz auszustatten.
Die Vertragsbedingungen verpflichten zur regelmäßigen Berichterstattung über Arbeits- und Sozialstandards bei der Produktion der Geräte. Allen Arbeitern und Arbeiterinnen soll beispielsweise das Recht auf Gewerkschaftsgründung zustehen. Eine derartige Berichtspflicht ist bundesweit erstmalig durchgesetzt worden.
Trotz der gestiegenen Leistungsfähigkeit sind die neuen Arbeitsplätze der Verwaltung "grüner" geworden. Der Energieverbrauch eines Standard-Arbeitsplatzes wird künftig im Durchschnitt um circa 20 Prozent geringer sein als in den Vorjahren und damit dazu beitragen, den CO2-Ausstoß weiter zu senken.
Dataport ist die zentrale IT-Beschaffungsstelle der drei Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein und hat das Vergabeverfahren durchgeführt. Die erzielten Vorteile wie Kostenersparnis, soziale Absicherung der Produktion, Leistungssteigerung der Hardware und Absenkung des Energieverbrauchs konnten nur realisiert werden, weil sich die beteiligten Länder bereits im Vorfeld der Ausschreibung auf eine einheitliche IT-Architektur und Arbeitsplatzausstattung verständigt hatten. Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport, sagt dazu: "Dieser Beschaffungsvorgang ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass durch eine arbeitsteilige Kooperation über föderale Grenzen hinweg Kosten gespart und die Leistungsfähigkeit erhöht werden kann."
Über Dataport
Dataport ist ein Full Service Provider für Informationstechnik der Verwaltung. Träger sind die Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein sowie der kommunale "IT-Verbund Schleswig-Holstein". Dataport ist der einzige IT-Dienstleister der deutschen Verwaltung, der gemeinsam von Bundesländern und Kommunen getragen wird. Dataport ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, hat 1.852 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte 2012 einen Umsatz von 336 Mio. Euro.
Weiterführender Link: www.dataport.de
Pressekontakt: Dataport Holger Förster, Pressesprecher Telefon: 0431.3295-3040, Mobil: 0170.7675142 E-Mail: Holger.Foerster@dataport.de
Kontaktdaten:
Dataport
Anstalt des öffentlichen Rechts
Unternehmenssitz Altenholz
Altenholzer Straße 10-14
24161 Altenholz
E-Mail: info@dataport.de
Telefon: 0431.3295-0
Der erwartete jährliche Bedarf der drei Länder umfasst rund 13.500 PCs sowie circa. 1.500 Notebooks. Insgesamt wird gegenüber den Vorjahren eine deutliche Zunahme mobiler Arbeitsplätze erwartet; die Verwaltungen folgen damit einem bundesweiten Trend. Der Vertrag umfasst außerdem eine Vielzahl sogenannter Managed Services, wie z.B. Installation von IT-Arbeitsplätzen oder die Softwareinstallation auf Desktop oder Notebooks.
Der neue Rahmenvertrag führt zu einer deutlichen Kostenersparnis, die bei gleichzeitiger Leistungssteigerung je nach Gerätetyp zwischen 4,5 und nahezu 35 Prozent liegt. Zudem sieht der Vertrag vor, dass die Verwaltungen am technischen Fortschritt partizipieren und auch künftige Gerätetypen zu günstigen Preisen erwerben können. Das schafft den Verwaltungen langfristig verbesserte Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter bei stagnierenden Haushaltsmitteln mit einem modernen leistungsfähigen Arbeitsplatz auszustatten.
Die Vertragsbedingungen verpflichten zur regelmäßigen Berichterstattung über Arbeits- und Sozialstandards bei der Produktion der Geräte. Allen Arbeitern und Arbeiterinnen soll beispielsweise das Recht auf Gewerkschaftsgründung zustehen. Eine derartige Berichtspflicht ist bundesweit erstmalig durchgesetzt worden.
Trotz der gestiegenen Leistungsfähigkeit sind die neuen Arbeitsplätze der Verwaltung "grüner" geworden. Der Energieverbrauch eines Standard-Arbeitsplatzes wird künftig im Durchschnitt um circa 20 Prozent geringer sein als in den Vorjahren und damit dazu beitragen, den CO2-Ausstoß weiter zu senken.
Dataport ist die zentrale IT-Beschaffungsstelle der drei Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein und hat das Vergabeverfahren durchgeführt. Die erzielten Vorteile wie Kostenersparnis, soziale Absicherung der Produktion, Leistungssteigerung der Hardware und Absenkung des Energieverbrauchs konnten nur realisiert werden, weil sich die beteiligten Länder bereits im Vorfeld der Ausschreibung auf eine einheitliche IT-Architektur und Arbeitsplatzausstattung verständigt hatten. Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport, sagt dazu: "Dieser Beschaffungsvorgang ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass durch eine arbeitsteilige Kooperation über föderale Grenzen hinweg Kosten gespart und die Leistungsfähigkeit erhöht werden kann."
Über Dataport
Dataport ist ein Full Service Provider für Informationstechnik der Verwaltung. Träger sind die Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein sowie der kommunale "IT-Verbund Schleswig-Holstein". Dataport ist der einzige IT-Dienstleister der deutschen Verwaltung, der gemeinsam von Bundesländern und Kommunen getragen wird. Dataport ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, hat 1.852 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte 2012 einen Umsatz von 336 Mio. Euro.
Weiterführender Link: www.dataport.de
Pressekontakt: Dataport Holger Förster, Pressesprecher Telefon: 0431.3295-3040, Mobil: 0170.7675142 E-Mail: Holger.Foerster@dataport.de
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