Neue Studie belegt: Schleswig-Holstein – über 20.000 Unternehmen in der IT- und Medienbranche

Die IT- und Medienbranche zählt mit 20.029 Betrieben in Schleswig-Holstein zu den wirtschaftsstärksten Bereichen. Das ist ein Anteil von 11 Prozent aller in Schleswig-Holstein gemeldeten Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die „Studie zur Digitalen Wirtschaft Schleswig-Holstein“, die das Clustermanagement Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH) auf Basis der Unternehmensdaten der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein (IHK) aktuell herausgegeben hat. „Nach 2007 liegen damit endlich wieder aktuelle Zahlen vor. Die Studie verdeutlicht, dass Schleswig-Holstein stark in den Themen Online-Marketing und Softwareentwicklung aufgestellt ist“, sagt Lena Salden, Projektleiterin im Clustermanagement DiWiSH. Schwerpunkt Software und Medienagenturen Mit 39 Prozent bilden die „Mediennahen Bereiche“ die größte Gruppe der Digitalen Wirtschaft Schleswig-Holstein. Zu den 7.847 mediennahen Unternehmen zählen das Druckgewerbe (763), das Verlagswesen (685), Kommunikationsdesign- sowie Werbe- und Marketingagenturen (6.399). Zweitgrößte Gruppe ist der Bereich Informationstechnologie mit einem Anteil von 31 Prozent (6.159). Über die Hälfte dieser IT-Unternehmen sind dabei in der Softwareentwicklung tätig (3.167). Weitere Themen der Digitalen Wirtschaft sind der Handel mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Handel) und E-Commerce-Unternehmungen. Deutlich geringer sind die Bereiche Telekommunikation, Medien und IKT-Hardware vertreten. Regionale Analyse Rund um die Landeshauptstadt Kiel ist die Digitale Wirtschaft am stärksten repräsentiert. Der Anteil an der Gesamtwirtschaft weist hier gut 14 Prozent auf. Im „Hamburger Randgebiet“, der als bedeutendster Wirtschaftsraum des Bundeslandes gilt, entspricht das Verhältnis der Verteilung im gesamten Land (11 Prozent). In absoluten Zahlen aber befinden sich die meisten Unternehmen der IT- und Medienbranche in diesem Raum (7.411). Es folgen die Mitte des Landes (5.805), der Norden (3.088), der Osten (2.356) und der Südwesten Schleswig-Holsteins (1.369). Die Studie zeigt weiter, dass die Digitale Wirtschaft sich in Schleswig-Holstein durch eine besonders kleinteilig geprägte Betriebsgrößenstruktur auszeichnet. Der Anteil des Kleingewerbes ist mit 83 Prozent deutlich höher im Vergleich zur Gesamtwirtschaft des Landes (72 Prozent). „Die Zahlen in der Studie werden in Zukunft jährlich aktualisiert, so dass wir auch die wirtschaftliche Entwicklung der Digitalen Wirtschaft Schleswig-Holsteins darstellen können“, erklärt Salden. Bestellung der Studie Die Studie als Broschüre erhalten Sie beim Clustermanagement DiWiSH telefonisch unter 0431.666 66 851 oder per E-Mail an mail@diwish.de. Weitere Informationen Download der Studie

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