PR-Branche investiert in Social Media, Video und Internet

Unternehmen erhöhen ihre Budgets in 2012 vor allem in den Bereichen Social Media, Video-PR und Internetauftritt. Das ergab eine aktuelle Blitzumfrage zu "Budgets und Investitionen in der PR". Die Befragung wurde von dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor durchgeführt. Knapp 870 Fach- und Führungskräfte aus der Kommunikationsbranche haben im Januar daran teilgenommen. Die PR-Branche kann sich freuen. Unternehmen planen in 2012 weitere Investitionen in ihre PR-Arbeit. Trend Social Media Gut jede zweite Pressestelle, die Social Media für ihre Kommunikationsarbeit nutzt, will in 2012 stärker in diesen Bereich investieren (53 Prozent). Rund jedes dritte Unternehmen, das noch nicht aktiv ist, will endlich einsteigen (32 Prozent). Noch optimistischer sehen es laut Umfrage Mitarbeiter aus Agenturen. Sie wissen von zwei Drittel ihrer Kunden, dass erhöhte Budgets für Social Media in der Pipeline sind (67 Prozent). Zusätzlich gehen sie laut Umfrage fest davon aus, dass knapp die Hälfte aller Kunden, die bisher noch keinen Zugang zu sozialen Netzwerken hatten, in diesem Jahre erstmals in Social Media investieren wird (49 Prozent). Geteiltes Bild bei der Video-PR Vielversprechend sieht es auch im Bereich Video-PR aus - auch hier soll Geld fließen. So will jedes zweite Unternehmen, das bereits in diesem Bereich aktiv ist, in Zukunft vermehrt investieren (51 Prozent). Unter den Agenturkunden sind es sogar noch deutlich mehr (71 Prozent). Dagegen bleiben Pressestellen, die die Bewegtbild-Kommunikation bis heute nicht für ihre Unternehmens- und Produktkommunikation entdeckt haben, auch weiterhin skeptisch. Nicht mal jede fünfte PR-Abteilung unter ihnen zieht Video-PR zukünftig in Betracht (19 Prozent). Verbesserungsmöglichkeiten der Internetauftritte Dringenden Handlungsbedarf sehen Unternehmen auch in der Verbesserung ihres Internetauftritts und haben für 2012 erhöhte Budgets eingeplant. So arbeitet knapp die Hälfte aller Pressestellen zurzeit an einer Optimierung und ihre Arbeitgeber haben die Investitionskosten für 2012 noch einmal erhöht (42 Prozent). Weitere Unternehmen, die aktuell noch mit anderen Projekten beschäftigt sind, werden laut Umfrage in 2012 noch nachziehen (39 Prozent). Erhöhter Bedarf für Studien und Untersuchungen Vermehrt investieren will jede vierte Pressestellen in diesem Jahr auch in Studien und Untersuchungen (Pressestellen: 27 Prozent; Agenturkunden: 23 Prozent). Knapp ein Viertel aller befragten PR-Verantwortlichen hat für 2012 zusätzliches Geld für die Produktion von Broschüren und Flyern sichergestellt. (Unternehmen: 24 Prozent, Agenturkunden: 21 Prozent). Quelle news aktuell

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