Private Cloud-Dienste werden zögerlich angenommen
Jüngere nutzen deutlich häufiger die Möglichkeit, ihre Daten im Netz abzulegen. Bei den 16- bis 24-Jährigen verwendet jeder dritte Bundesbürger (33 Prozent) Cloud-Speicher. Im Europa-Vergleich reicht das dennoch nur für Platz 20. Auch in diesem Ranking liegt Dänemark an der Spitze, dort legen fast zwei Drittel (64 Prozent) aus dieser Altersgruppe Daten in der Cloud ab. Auf dem zweiten Platz liegt Norwegen (63 Prozent) gefolgt von der Schweiz (56 Prozent). Der EU-Durchschnitt beträgt 36 Prozent.
Besonders ausgeprägt sind hierzulande die Sorgen um Datensicherheit und Datenschutz. Jeder fünfte Bundesbürger (21 Prozent) gibt an, wegen entsprechender Bedenken keine Cloud-Speicher zu verwenden. Besorgter sind nur die Schweizer (22 Prozent), Niederländer (24 Prozent) und Luxemburger (25 Prozent). Zum Vergleich: In Dänemark teilt nicht einmal jeder Zehnte (9 Prozent) diese Sorgen. „Wer seine Daten im Netz speichert, sollte auf die Seriosität der Anbieter achten“, so Rohleder. Anders als auf der privaten Festplatte zu Hause sind die Dateien bei Cloud-Anbietern in der Regel vor dem unbeabsichtigten Löschen geschützt und können auch bei Hardware-Defekten problemlos wieder hergestellt werden.
Quelle: BITKOM
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